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Abokonzert 2 - DER TIROLER SCHUBERT

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Museales und Regionales im März?

Auch wenn die zwei Konzerte in Kooperation mit den Tiroler Landesmuseen und Horizonte Landeck stattfinden und der Komponist 1808 in Zams geboren wurde, museal und regional ist die Musik Johann Netzers sicherlich nicht. Drei Symphonien Netzers, der sich in Wien 1828 noch mit Schubert anfreundete und sich bei Simon Sechter, dem Kompositionslehrer Schuberts und Bruckners, weiterbildete, dann das Grazer Konzertleben prägte, wurden im Wiener Musikverein, seine vierte und letzte in Leipzig uraufgeführt. Sein „Adagio & Rondo für Klarinette und Orchester“ wurde 2017 von Ö1 als „Staunen erregend“ beschrieben und der Klarinettist Max Ziehesberger als ein TRS, Tyrolean Rising Star. Auf das „Rising“ kann man beim vielfach prämierten Klarinettisten mittlerweile getrost verzichten, auch bei Stefanie Steger. Ihre Stimme wurde mit einem „reinen, klaren Gebirgsbach“ verglichen und ihre Interpretationen zeichneten sich durch Anmut, Zartheit und Intelligenz aus.

 

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