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Zugabe 2 - ZEITIMPULS 2024

Zum Programm

Pulsierende Musik unserer Zeit von arrivierten Komponisten aus dem hohen Norden und eine Komponistin aus Innsbruck am Anfang einer vielversprechenden Karriere.

Die Werke des Dänen Per Nørgård (*1932) und der beiden Finnen Kalevi Aho (* 1949) und Esa-Pekka Salonen (*1958) werden seit Jahrzehnten von bedeutenden Interpreten und Orchestern aus aller Welt gespielt.

In Nørgårds „Lysning“ (Lichtung) wechseln sich dunklere und hellere Variationen derselben musikalischen Ideen ab. Ahos Konzert für Altflöte und kleines Orchester (im vierten von den sechs Sätzen für Bassflöte) wartet mit einer der schönsten Melodien auf, die je für dieses Instrument geschrieben wurden, schwärmt der Auftraggeber und Widmungsträger, der Solist Matei Ioachimescu. Wie Aho war Salonen Schüler des unvergessenen Einojuhani Rautavaara. Salonen, der sich eher als Komponist denn als Dirigent versteht, komponierte „The Stockholm Diary“ für das Stockholmer Kammerorchester. Es ist ein an Richard Strauss erinnerndes klangsattes Stück Musik, in dem Salonen von Sibelius gelernte Zurückhaltung davor bewahrt, nicht zu dick aufzutragen, wie ein Kritiker formulierte.

Mit Pauken, ohne Trompeten, aber mit Streichern macht die 2005 in Innsbruck geborene und seit 2021 Komposition Franz Baur studierende Mailin Hartlieb deutlich auf sich aufmerksam. Ihr 2023 uraufgeführtes „Oblivion“ und die Werke der drei nordischen Berühmtheiten dürften nicht so bald in Vergessenheit geraten. 

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