Die Akademie St. Blasius setzt auch im 27.
Bestandsjahr ihre Entdeckungsreise in die Welt des selten gehörten Repertoires
fort. Mit spannenden Programmen und überraschenden musikalischen Begegnungen
zeigt das Ensemble, dass wenig beachtete Werke wahre Schätze sein können. Die
Werke des Exilwieners Hans Gál sind immer noch viel zu wenig im Repertoire
vertreten. Gleich im ersten Abokonzert wird Hans Gáls
facettenreiches Concertino für Violoncello und Streichorchester auf dem
Programm stehen. Eröffnet wird das Konzert durch Jen la momentofür
Streichorchester des Tiroler Komponisten Michael F. P. Huber, das
bereits 2008 von der Akademie St. Blasius uraufgeführt wurde. Bohuslav
Martinůs beeindruckendes und leidenschaftliches Doppelkonzert für zwei
Streichorchester, Klavier und Pauken wird nach der Pause erklingen.
Unterstützung erhält die Akademie St. Blasius dabei von der Pianistin Anna
Gellan, sowie dem temperamentvollen inn.wien ensemble, wobei eine der
Gründerinnen als Solistin auftritt.